Produkt Empfehlung
W6 N 454D Overlock Nähmaschine
Unsere Produkt Empfehlung überzeugt mit präziser Naht sowie einfachem und schnellem Umschalten von Standard auf Rollsaum.
Produkt Empfehlung
W6 N 1235/61 Nähmaschine
Unsere Preis-Leistungs-Empfehlung – eine solide, handlich bedienbare Freiarm- und Zickzack-Nähmaschine mit klappbarem Transportgriff.
Bei einer Nähmaschine handelt es sich um ein praktisches Haushaltsgerät, mit dem man verschiedene Arten von Textilstoffen, wie beispielsweise Kleidung, Decken oder Gardinen nähen kann.
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Funktionsweise
Trotz der Tatsache, dass sich Nähmaschinen von Modell zu Modell stark unterscheiden, sind die meisten Geräte mit einem Einstellrad versehen, mit dem man die Stichlänge einstellen kann. Wichtig zu beachten ist hierbei, dass die Stichlänge viel mit der Belastbarkeit der Nähte zu tun hat. Je länger die Stichlänge der Fußpedal Nähmaschine, desto weniger kann man die Nähte im Endeffekt belasten. Grund dafür ist, dass viel weniger Kontaktpunkte die vernähten Textilmaterialien zusammenhalten. Je nach Stichart der Nähmaschine lässt sich ebenfalls die Stichbreite individuell einstellen. Mit dieser Einstellung kann bestimmt werden, wie weit sich die Nadel beim Nähen von ungeraden Stichen seitlich bewegen soll. Die Geschwindigkeit der Mini Nähmaschine kann mithilfe eines Pedals bestimmt werden.
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Das Pedal befindet sich am Fußboden. Mithilfe des Fußpedals lässt sich die Nähgeschwindigkeit sehr exakt bestimmen. Natürlich gehört ein wenig Übung dazu. Darüber hinaus verfügt die Nähmaschine über einen integrierten Fadengeber bzw. Fadenführung. Das Garn ist normalerweise oben auf der Maschine fixiert. Dabei muss der Faden durch die Öse zur Nadel geführt werden. Praktisch ist eine integrierte Einfädelhilfe. Wie stark der Faden transportiert werden soll, kann mit der Fadenspannung geregelt werden. Die Fadenspannung ist mitunter die wichtigste Einstellung und sollte stets in Abhängigkeit vom Textilmaterial angepasst werden. Mithilfe des Handrads lässt sich die Nadel einfach auf- und ab bewegen. Auf diese Weise kann eine sehr genaue und kontrollierte Führung der Nadel gewährleistet werden.
Wichtig zu beachten ist hierbei, dass man das Handrad zum Körper hin dreht. Ein weiteres Ausstattungsmerkmal einer Nähmaschine zum Sticken und Nähen ist die Spule, welche sich unterhalb des Nähbereichs befindet und garantiert, dass der Oberfaden und der Spulfaden beim Nadelstich eine präzise Naht bilden. Mit dem Rückwärtsnähhebel lässt sich die Nähmaschine in einen Näh-Rückwärtsgang legen. Mithilfe von diesem Schalter kann man beispielsweise das Ende und den Anfang einer Naht einwandfrei vernähen.
Nähmaschine Kauftipps
Nähmaschinen gibt es in großer Vielfalt auf dem heutigen Produktmarkt. Relativ günstig können mithilfe einer Nähmaschine maßgeschneiderte Kleidungsstücke hergestellt werden. Von Nähmaschinen können nicht nur Profis, sondern auch Hobbynäher und Anfänger profitieren.
Bevor man sich für eine bestimmte Näh- und Stickmaschine entscheidet, sollte klar sein, wofür das Gerät eingesetzt werden soll. Man sollte sich fragen, ob man die Maschine nur ab und an benötigt oder aber regelmäßig für sich oder andere Personen Kleidungsstücke nähen möchte. Des Weiteren sollte klar sein, ob man mit der Nähmaschine vorrangig einfache Modelle oder aufwändige Kleidung fertig stellen möchte. Geht es um eine nebenberufliche Näherei, ein Hobby oder aber bestreitet man seinen Lebensunterhalt mit der Näherei? Möchte man eine Freiarmnähmaschine, die über vielfältige Funktionen verfügt oder funktionsarm ist? Des Weiteren sollte man in Erfahrung bringen, für welche bestimmten Gerätetypen zum Nähen lernen Techniker zur Wartung oder Reparatur unkompliziert erreichbar sind.
Modellarten
Mechanische Nähmaschinen: Diese weit verbreiteten Modelle werden mittels eines Elektro-Motors angetrieben und sind die Klassiker unter den Nähmaschinen. Mechanische Geräte sind mit diversen Zusatzfunktionen ausgestattet, wie Zick-Zack-Stiche unterschiedlicher Längen und Breiten oder aber Knopflochfunktionen. Zudem sind diese Nähmaschinen mit Füßen für Spezialanwendungen und Zwillingsnadeln versehen. All diese Zusatzfunktionen werden manuell vom Benutzer eingestellt. Manchmal muss man die Zubehörteile dazu umbauen. Bei einer Computernähmaschine werden die Zusatzfunktionen automatisch eingestellt. Der Materialstoff wird bei einer mechanischen Nähmaschine stets vom Benutzer geführt und ebenso in die richtige Position gebracht. Wenn man mehrschichtig nähen und versäubern möchte, müssen mehrere Nähgänge durchgeführt werden. Wichtig ist, dass die geeignete Nadel für jeden Vorgang benutzt wird. Mit etwas Übung können sogar Jersey Stoffe verarbeitet werden. Ein großer Vorteil von mechanischen Nähmaschinen ist, dass man sie einfach und intuitiv bedienen kann.
Vor allem Näheinsteiger und Hobbynäher kommen mit diesen Geräten voll auf ihre Kosten. Auch Kinder können von ihnen profitieren, immer unter der Aufsicht von Erwachsenen. Zudem kann man eigen entworfene Kleidungsstücke mit einer mechanischen Nähmaschine erschaffen. Die meisten auf dem Markt erhältlichen mechanischen Nähmaschinen sind transportabel oder aber im Tisch integriert. Wenn man eine mechanische Nähmaschine erwerben möchte und mit ihr Ledermaterialien bzw. schwere Textilien bearbeiten möchte, sollte man sicherstellen, dass die Stickmaschine über eine hohe Motorleistung verfügt und die verarbeiteten Materialien einen langlebigen Eindruck vermitteln.
Overlock Nähmaschinen: Overlock- und Coverlock Nähmaschinen wurden vor einigen Jahren aus der industriellen Anwendung für den Hobby-Haushaltsbedarf übernommen. Nähmaschinen mit Overlock- und Coverlock-Technik können entweder halbautomatisch betrieben werden oder aber als vollautomatische Maschine konzipiert sein. Viele innovative Gerätschaften sind sogar mit einem Touchscreen ausgestattet. Praktisch ist, dass diese hochmodernen Maschinen das Heften und Versäubern von 2 zugeschnittenen Textilien in nur einem Arbeitsgang erledigen. Sehr gut ist, dass die überflüssigen Nahtzugaben in diesem einen Arbeitsschritt mit abgetrennt werden.
Da die Arbeit mit einer Overlock Nähmaschine nicht schrittweise wie bei mechanischen Nähmaschinen durchgeführt wird, kommen bei dieser Nähmaschine bestimmte Nähprogramme zum Einsatz. Beispielsweise kann man eine bestimmte Naht-Technik für den zu bearbeitenden Stoff sowie dessen Verwendungszweck einstellen. Die gleichmäßige, präzise Arbeitsweise dieser Maschinen wissen vor allem Vielnäher und Profis zu schätzen. Aber auch Hobbynäher, die oftmals Kleidungsstücke nähen möchten, sind von einer Overlock Nähmaschine mehr als begeistert. Näher und Näherinnen, die berufsbedingt nach einer Nähmaschine suchen, sind ebenfalls mit Coverlock-Maschinen gut bedient. Diese Geräte können ein Stoffstück verdeckt auf ein anderes Stoffstück nähen. Overlock- und Coverlock Nähmaschinen werden oftmals mit vielfältigem Zubehör geliefert.
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Industrie-Nähmaschine: Industrienähmaschinen ähneln in ihrem Aufbau und ihrer Funktion elektrischen Overlock und Coverlock Nähmaschinen für den Haushaltsbedarf. Der Unterschied besteht lediglich in der Haltbarkeit und Robustheit der Verarbeitung. Nähmaschinen für den Industriebedarf sind im Wesentlichen für eine dauernde sowie langfristige Beanspruchung konstruiert. Es gibt beispielsweise Nähmaschinen, die nur für den industriellen Einsatz entwickelt werden, wie spezielle Maschinen für das Nähen von Segeln, Säcken, Polstern und anderen Textilmaterialien. Eine elektrische Nähmaschine für den industriellen Einsatz kann auch von Privatpersonen verwendet werden, da sie selbst in großen Firmen nicht zentral, sondern individuell angetrieben und bedient wird.
Quilten und Sticken mit der Nähmaschine: Neben den herkömmlichen Nähmaschinen gibt es auch Modelle mit Sonderfunktionen, die sich zum Sticken oder Quilten einwandfrei verwenden lassen. Eine Nähmaschine zum Sticken oder Quilten kann dann auch wirklich nur für diese Techniken verwendet werden.
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FAQs – Häufig gestellte Fragen über Nähmaschinen
Welche unterschiedlichen Arten von Nähmaschinen gibt es?
Nähmaschinen lassen sich in verschiedene Arten einteilen, doch die generelle Funktionsweise ist bei allen Arten sehr ähnlich – kann man mit einer arbeiten, dann kann man auch mit dem Rest gut zurechtkommen. Beispielarten sind zum Beispiel die Reisenähmaschine, die Computernähmaschine oder die Filznähmaschine.
Kann man sich beim Nähen verletzen?
Auch wenn Nähmaschinen einige Sicherheitsvorkehrungen treffen, kann man sich beim Nähen immer noch verletzen. Die am häufigsten auftretende Verletzung ist hier die Stichwunde, die dann auftritt, wenn man in den Bereich der Nadel greift, während die Maschine noch an ist. Seien Sie hier also vorsichtig!
Sind Nähmaschinen mit einer Sicherung ausgestattet?
Wie auch viele andere elektrische Geräte sind Nähmaschinen normalerweise mit einer Sicherung ausgestattet, die das Gerät im Notfall abschaltet – zum Beispiel bei Überhitzung. Achten Sie beim Kauf unbedingt auf eine solche Sicherung.
Gibt es auch Nähmaschinen ohne Pedale?
Ja, die gibt es – Reisenähmaschinen sind dank der kompakten Bauweise komplett ohne Pedal gestaltet. Meist gibt es dann einen kleinen Knopf, der die Nähmaschine bedient und anstelle des Pedals herhalten muss.
Welche Materialien können mit einer Nähmaschine verarbeitet werden?
Eine Nähmaschine kann allerlei Materialien bearbeiten, doch ein paar Dinge gibt es zu beachten. Das Material darf nicht zu hart sein – Materialien wie Holz sind zum Beispiel nicht mit einer Nähmaschine kompatibel und können somit nicht genäht werden. Meist werden Materialien wie Stoff oder Leder verwendet, denn diese sind weich genug, um von der Nähmaschine ohne Probleme bearbeitet zu werden. Das Material sollte außerdem nicht nur weich, sondern auch recht widerstandsfähig sein.
Gibt es für unterschiedliche Materialien auch unterschiedliche Nadeln?
Es gibt meist unterschiedliche Nadeln, die man in einer Nähmaschine je nach Vorgang und Material austauschen kann. Meist unterscheiden diese sich aber nur in der Länge, selten auch darin, wie robust sie sind. Die „normalen“ Nadeln sollten mit den gewöhnlichen Materialien aber auf jeden Fall zurechtkommen.
Gibt es noch Maschinen mit einer Einfädelhilfe?
Einige Maschinen besitzen eine Einfädelhilfe, die dabei hilft, den Faden in die Nadel zu bekommen – meist, indem die Nadel auf einer Höhe gehalten wird. Da das aber generell automatisch geschieht, ist das Einfädeln bei Nähmaschinen heutzutage grundsätzlich um einiges einfacher.
Ist bei der Lieferung eine Schutzhülle oder ein Koffer inbegriffen?
Ob eine Schutzhülle oder eine Tasche bzw. ein Koffer in der Lieferung inbegriffen ist, hängt immer vom Hersteller und von der gekauften Nähmaschine ab. Notfalls kann man sich diese aber noch extra da zukaufen.
Welcher Hersteller ist besonders empfehlenswert?
Jeder Hersteller bietet leicht unterschiedliche Funktionen und Nähmaschinen, sodass es schwerfällt, einen sehr empfehlenswerten Hersteller zu wählen. Bosch ist aber generell eine gute Wahl, denn dieser Hersteller hat nicht nur eine Menge Erfahrung in Sachen Elektronik, sondern auch eine sehr große Auswahl an verschiedenen Nähmaschinen auf dem Markt.
Braucht man für eine Nähmaschine Vorkenntnisse, oder kann ich auch als Laie damit arbeiten?
Nähmaschinen sind generell sehr einfach zu bedienen und werden Anfängern im Nähen sogar empfohlen, da es generell einfacher ist, eine Maschine zur Hilfe zu holen. Wenn man ein Laie ist, kann man also ohne Probleme mit einer Nähmaschine beginnen – Profis werden in einer Nähmaschine aber auch viele Dinge finden, mit denen sich fortschrittliche Muster und Stiche zaubern lassen können.
Tipps zur Produktpflege von Nähmaschinen
Kaum ein elektrisches Gerät hat das Leben von vielen Menschen so verbessert wie die Nähmaschine. Musste man früher noch von Hand nähen, erledigt das heutzutage ganz einfach die kleine, aber feine Nähmaschine, mit der man ohne Probleme kleine und große Arbeiten erledigen kann. Sicher, das Nähen per Hand hat auch heute noch seinen Charme, doch das Nähen per Nähmaschine ist einfach leichter. Eine solche Maschine muss man natürlich auch pflegen und reinigen, damit man sie auch in Zukunft noch nutzen kann. Wir zeigen, wie das schnell und einfach funktioniert.
So reinigt und pflegt man Nähmaschinen:
Die regelmäßige Pflege ist für die Langlebigkeit einer Nähmaschine sehr wichtig und sollte deshalb auf keinen Fall unterlassen werden. Denken Sie also daran und führen Sie die Reinigung regelmäßig durch.
Trennen Sie vor der Reinigung bitte die Nähmaschine vom Strom, um Verletzungen oder Kurzschlüsse zu vermeiden. Danach sollten Sie die Nähmaschine öffnen. Seien Sie dabei bitte vorsichtig, denn das Öffnen der Nähmaschine ist immer unterschiedlich und kann mal schwer, mal leicht sein. Schauen Sie für nähere Informationen in das Produkthandbuch der Nähmaschine.
Nehmen Sie zuerst die Greiferabdeckung heraus und schrauben Sie anschließend die Stichplatte ab. Nehmen Sie anschließend den Spulenhalter der Nähmaschine heraus. Merken Sie sich bitte genau, wo Sie die Teile herausgenommen haben, damit das Einbauen am Ende leicht fällt.
Kommen wir nun zur eigentlichen Reinigung. Da sich bei der Nähmaschine alles, was wichtig ist, im Inneren abspielt, ist das Herausnehmen der Teile so wichtig. Sie können das Innere nun mit einem Handstaubsauger oder normalen Staubsauger reinigen und somit Staub und Schmutz zu entfernen. Verwenden Sie dafür am besten einen kleinen, passenden Aufsatz, um auch in die schmalen Ecken und Kanten zu gelangen. Für die letzten kleinen Staubreste eignet sich ein Druckluftspray oder ein Wattestäbchen hervorragend. Achten Sie außerdem darauf, bei der Entfernung von Staub sehr gründlich zu sein, denn das macht das darauffolgende Ölen um einiges einfacher.
Kommen wir nun zum Ölen. Dafür sollten Sie spezielles Nähmaschinenöl verwenden, was bei den meisten Nähmaschinen bereits mitgeliefert wird – wenn nicht, finden Sie dieses auf Amazon oder anderen Internetportalen sowie im Fachhandel. Geben Sie einen Tropfen des Nähmaschinenöls auf die Nadelstange und einen Tropfen in die Mitte der Greiferlaufbahn. Bewegen Sie die Nadel anschließend nach oben und nach unten und tupfen Sie überschüssiges Öl mit einem Lappen oder Tuch ab. Ein bis zwei Tropfen Öl reichen hierbei wirklich vollkommen aus, also benutzen Sie nicht zu viel Öl, denn das müssen Sie im Nachhinein auftupfen.
Das war es auch schon, was die Reinigung anbelangt – verwenden Sie im Inneren der Nähmaschine auf keinen Fall Wasser oder Putzmittel, da es sich hierbei um ein elektrisches Gerät handelt, das durch diese Flüssigkeiten beschädigt werden könnte. Bauen Sie alles wieder zusammen und probieren Sie die Nähmaschine probehalber aus – alles sollte wieder ohne Probleme funktionieren.
Wenn Sie diese Schritte regelmäßig befolgen – spätestens dann, wenn das Nähen nicht mehr so einfach vonstattengeht – sollten Sie noch lange nähen können. Wir wünschen viel Spaß mit der neuen Nähmaschine sowie Ihren zukünftigen Projekten!
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